Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Person > Lena Frank
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 9

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
28.05.2016 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Lena Frank
Flüchtlinge
Volltext
Unia-Migrationskonferenz diskutiert Flüchtlingspolitik. Die Schweiz ist in der Pflicht. Die jährliche Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia fordert konkrete Massnahmen für eine solidarische und menschliche Flüchtlingspolitik. Die Beteiligung der Schweiz an Deals zulasten der Flüchtlinge lehnt sie ab. Die Lage von Zehntausenden Menschen, die vor Krieg und Elend auf der Flucht sind, ist unwürdig und beschämend. Die Migrationskonferenz der Gewerkschaft Unia fordert die Schweizer Behörden auf, einen konkreten Beitrag zur Schaffung von sicheren Fluchtrouten und zur Unterstützung von Resettlement-Programmen zu leisten. Die Unia unterstützt zudem eine Petition, welche die sofortige Aufnahme von 50‘000 Flüchtlingen in der Schweiz fordert. Keine zynischen Deals. Die EU hat kürzlich mit der Türkei einen zynischen Deal abgeschlossen, um Flüchtlinge von den EU-Grenzen fernzuhalten. Das Recht auf Schutz, wie es in der Genfer Flüchtlingskonvention, wird mit Füssen getreten und zugunsten einer kurzsichtigen, unsolidarischen Abschottungspolitik geopfert. Die Unia-Migrationskonferenz lehnt die Beteiligung der Schweiz an jeglichen Deals, die Flüchtlinge schutzlos Krieg, Verfolgung und Elend aussetzen, vehement ab. Bewegende Augenzeugenberichte. Mit Bestürzung hat die Migrationskonferenz von der Räumung des Flüchtlingslagers Idomeni in Griechenland Notiz genommen. Unia-Jugendsekretärin Lena Frank, die mehrmals als freiwillige Helferin in Idomeni war, schilderte in bewegenden Worten die trostlosen (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 28.5.2016.
Uni8a Schweiz > Flüchtlinge. Migrationskonferenz. Unia Schweiz, 2016.05.28.
Ganzer Text
28.05.2016 Schweiz
Personen
Unia Schweiz
Lena Frank
Flüchtlnge
Volltext
Flüchtlinge brauchen sichere Fluchtrouten. Die Unia-Migrationskonferenz fordert eine solidarische und menschliche Flüchtlingspolitik. Die Unia-Migrationskonferenz fordert konkrete Massnahmen für eine solidarische und menschliche Flüchtlingspolitik. Sie verlangt die Schaffung von sicheren Fluchtrouten. Die Lage von Zehntausenden Menschen, die vor Krieg und Elend auf der Flucht sind, ist unwürdig und beschämend. Die Unia-Migrationskonferenz fordert von der Schweiz einen konkreten Beitrag zur Schaffung von sicheren Fluchtrouten. Die Schweizer Behörden werden aufgefordert, Programme zur dauerhaften Ansiedlung der Flüchtlinge zu unterstützen. Schutz der Flüchtlinge hat Priorität. Die EU hat kürzlich mit der Türkei ein Abkommen abgeschlossen, um Flüchtlinge von den EU-Grenzen fernzuhalten. Das Recht auf Schutz, wie es in der Genfer Flüchtlingskonvention verankert ist, wird darin missachtet. Die Unia-Migrationskonferenz verlangt von der Schweiz, keine Abkommen zu unterzeichnen, welche Flüchtlinge schutzlos Krieg, Verfolgung und Elend aussetzen. Lena Frank berichtet aus Flüchtlingslagern. Unia-Jugendsekretärin Lena Frank war mehrmals als freiwillige Helferin in Idomeni. Sie schilderte die trostlosen Bedingungen in den Lagern, unter denen vor allem die Kinder zu leiden haben. Die Räumung des Flüchtlingslagers in Idomeni macht die Lage für die Betroffenen noch schlimmer. Die Unia unterstützt eine Petition, welche die sofortige Aufnahme von 50‘000 Flüchtlingen in der Schweiz fordert. (…).
Unia Schweiz, 28.5.2016.
Unia Schweiz > Flüchtlinge. Migrationskonferenz. Unia Schweiz, 2016.05-28-1.
Ganzer Text
20.11.2015 Schweiz
Lehrlingswesen
Personen
Work
Lena Frank
Fahrausweise
Lehrlingswesen
Ratgeber
Volltext
Stiftinnen und Stifte fragen - die Unia rät. Muss ich ohne Permis fahren? Ich habe gerade das zweite Lehrjahr als Automechaniker begonnen. Der Chef schickt mich immer wieder mit Autos in die Waschanlage, obwohl ich noch minderjährig bin. Ist das erlaubt? Und wenn nicht: Was würde passieren, wenn mich die Polizei erwischt? „Grundsätzlich ist es so, dass du tun musst, was dein Chef dir sagt. Allerdings gibt es Grenzen: An das Gesetz haben sich alle zu halten. Dazu gehört auch das Fahren ohne Führerschein. Deinem Chef muss klar sein, dass du unmöglich Auto fahren darfst, weil du noch nicht 18 bist. Durch den Lehrvertrag ist dein Arbeitgeber dazu verpflichtet, dich fachgemäss auszubilden. Die Aufträge, die er dir gibt, müssen dem Stand deiner Fähigkeiten entsprechen. Er ist auch dazu verpflichtet, deine Gesundheit zu schützen. Dich ohne Führerschein fahren zu lassen ist fahrlässig und gefährlich, sowohl für dich als auch für andere - ganz egal wie kurz der Weg zur Waschanlage ist. Wirst du von der Polizei erwischt, droht dir eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren. (…). Lena Frank.
Work, 20.11.2015.
Work > Lehrlingswesen. Fahrausweis. Ratgeber. Work, 20.11.2015.
Ganzer Text
19.08.2015 Biel
Gemeinderat Biel
Personen
TISA
Lena Frank
Gemeinderat Biel
Postulat
TISA
Volltext
Beantwortung des Postulates 20150110, Lena Frank, Grüne, „TiSA: Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten“. Die Interpellantin legt dem Gemeinderat ein Postulat zu einem geplanten Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen vor, welches derzeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit von den Mitgliedern der Welthandelsorganisation (WTO) ausgehandelt wird und unter dem Namen TiSA bekannt ist. Der Gemeinderat wird aufgefordert, einen Bericht vorzulegen, in welchem die potenziellen Auswirkungen dieses Abkommen für die Stadt Biel dargelegt werden. Bevor der Gemeinderat auf die spezifischen Fragen eingeht, soll im Folgenden kurz dargelegt werden, um welches Freihandelsabkommen es im Postulat geht und welche rechtlichen Bestimmungen im Hinblick auf die Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge auf kommunaler Ebene anwendbar sind. 1. Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen. Bei dem Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (TiSA, Trade in Services Agreement) handelt es sich um einen Vertragsentwurf, der zwischen 23 Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) - darunter auch die Europäische Union und die Schweiz - unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgehandelt wird und der 2014 durch Wikileaks enthüllt wurde. Nach dem Allgemeinen Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (GATS) - einem der Anhänge des Marrakesch-Abkommens, durch welches 1994 die Welthandelsorganisation (WTO) gegründet wurde - wurden die Verhandlungen 2006 offiziell ausgesetzt (Scheitern der Doha-Runde). (…). Gemeinderat Stadt Biel, 19.8.2015.
Personen > Frank Lena. Tisa. Postulat. Beantwortung Gemeinderat. 19.8.2015.
Ganzer Text
02.06.2015 Schweiz
Berufsbildung
Personen
SGB
Lena Frank
Véronique Polito
Berufsbildung
Jugendkommission
Volltext
SGB-Jugendkommission verlangt Massnahmen für mehr Lehrstellen. Beunruhigende Zahlen des Lehrstellenbarometers. Die SGB-Jugendkommission hat aufgrund der heute veröffentlichten ersten Ergebnisse des Lehrstellenbarometers vom April 2015 mit grosser Besorgnis zur Kenntnis genommen, dass das Angebot an Lehrstellen in Industrie und kaufmännischem Bereich stark zurückgegangen ist. In der Industrie ist zudem die Nachfrage nach Lehrstellen deutlich gestiegen. Und im Gesundheitsbereich ist trotz Fachkräftemangel die Nachfrage nach Lehrstellen bei weitem nicht gedeckt. In der Informatik fehlen 2‘500 Lehrstellen. Die definitiven Zahlen des Lehrstellenbarometer im KV-Bereich dürften noch schlechter auffallen: Denn erst sie werden den jüngst gefällten Entscheid der SBB, alle Reisebüro zu schliessen, berücksichtigen. Die SGB-Jugendkommission befürchtet, dass ohne dezidierte Gegensteuer die Jugendarbeitslosigkeit in unmittelbarer Zukunft stark ansteigen wird. Deshalb verlangt die Kommission in den Kantonen entschiedene Massnahmen zur Lehrstellenförderung. Die Betriebe sind so zu motivieren, mehr Lehrstellen anzubieten. Die Berufsbildungsämter haben zudem alle Massnahmen auszuschöpfen, damit Jugendliche, die in von der Krise bedrohten Unternehmen ihre Lehre absolvieren, diese dennoch beenden können. (…).
Véronique Polito.
SGB, 2.6.2015.
Personen > Polito Véronique. Berufsbildung. SGB. 2015-06-02.
Ganzer Text
01.05.2015 Biel
Olten
1. Mai
Personen
Unia Schweiz
Lena Frank
1. Mai
Referate
Volltext
Rot sehen statt schwarz malen. Liebe Kolleginnen und Kollegen. Einschränkung, Nachlassen, Verlust, Kürzung, Demontage, Abschaffung, Rationierung, Zerlegung. Alles Synonyme für Abbau. Denn so müssen wir die Politik, die in den vergangenen Jahren unsere Parlamente, unsere Köpfe und unsere Gesellschaft eingenommen hat, benennen. Es wird gekürzt und abgebaut, wo nur möglich. Angestrebt wird die totale Zerstörung des Service Public. Sparen und Privatisieren ist das Mantra der Bürgerlichen. Denn sie übernehmen Verant wortung, so sagen sie. Doch Verantwortung für wen? Für Reiche, Gutverdienende und Unternehmen. In einem Land, in dem es 10 mal mehr Einkommensmillionäre gibt als noch vor ein paar Jahren, soll es kein Geld geben für Strassenreinigung, Bildung, zuverlässige Abfallentsorgung, öffentlichen Verkehr, gute Betreuung in Spitälern oder öffentliche Toiletten? Wir sagen nein! Das Geld ist da, bieten wir den Casino-Kapitalisten Einhalt, hören wir auf, die Faust im Sack zu machen und setzen wir uns zur Wehr! Für eine offene, solidarische Schweiz statt Ausgrenzung und Angstmacherei. Für soziale Gerechtigkeit anstatt Umverteilung gegen oben. Für gute Löhne und Renten, für faire Arbeitsbedingungen, für Chancengleichheit und eine gute Ausbildung. Die öffentlichen Dienstleistungen sichern Arbeitsplätze, garantieren Rechtssicherheit und ein Leben in Würde. Das ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie. (…).
Lena Frank. 1. Mai 2015. Referate in Biel und Olten
Unia Schweiz, 1.5.2015.
Personen > Frank Lena. 1. Mai Biel 2015. Referat. Unia Schweiz,1.5.2015.
Ganzer Text
19.03.2015 Biel
Personen
TISA
Lena Frank
Postulat
Stadtrat Biel
TISA
Volltext
Postulat TiSA: Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten. Der Gemeinderat wird beauftragt, 1) in einem Bericht aufzuzeigen, welche Auswirkungen das TiSA-Abkommen für die Stadt Biel haben würde, 2) abzuklären, welche Möglichkeiten des Engagements gegen TiSA der Gemeinde Biel zur Verfügung stehen, 3) sich dazu zu äussern, ob er bereit ist, die Stadt Biel als TiSA-freie Zone zu erklären, und seine Haltung zu begründen. Begründung: Das Allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (General Agreement on Trade in Services [GATS]) der Welthandelsorganisation (WTO) schafft die Grundlage für eine permanente Liberalisierung des Dienstleistungsbereichs: Basisdienstleistungen, die für den sozialen Zusammenhalt wichtig sind und zu denen alle freien Zugang haben müssen, sind vom GATS betroffen (Gesundheit, Bildung, Energieversorgung, Luft, Wasser, Transporte, Öffentlicher Verkehr, Post, Telekommunikation, Kultur und Freizeit, Abfallwirtschaft, AIterspflege usw.). Das GATS gilt vom Bund über die Kantone bis zu den Gemeinden und ist für alle Verwaltungsebenen verpflichtend. Kantone und Gemeinden sind also direkt betroffen. Das Abkommen schränkt namentlich die Möglichkeit der lokalen Behörden ein, im Dienstleistungsbereich eine eigenständige Politik zu betreiben. In Europa haben deshalb anfangs 21. Jahrhundert weit über 1000 Gemeinden in Grossbritannien, Frankreich, Österreich und Belgien Massnahmen zum GATS ergriffen, in dem sie sich bspw. zu GATS-freien Zone erklärten. (…). Biel, 19. März 2015
Lena Frank, Grüne Biel und 9 Mitunterzeichnende..
Personen > Frank Lena. Tisa. Postulat Stadtrat Biel. 19.3.2015.
Ganzer Text
19.09.2014 Schweiz
Personen
SVP
Unia-Jugend
Lena Frank
Marco Geissbühler
Denunziantentum
Interview
Verleumdung
Volltext
Unia-Jugendsekretärin Frank hat eine Wut und steigt auf den Brunnen. „Hört nicht auf die Junge SVP!“ Jugendliche sollen ihre Lehrer verpfeifen, wenn sie ihnen nicht passen. Das verlangt die Junge SVP. Ein No-go, ruft Jugendpolitikerin Lena Frank vom Berner Lischetti-Brunnen her. In Bern gibt es den Lischetti-Brunnen. Der hat keine Brunnenfigur. Aber alle, die was zu sagen haben, können raufklettern und Stellung beziehen. So wie es der verstorbene Berner Künstler Carlo E. Lischetti gewünscht hatte. Work hat das folgende Interview mit Unia-Jugendsekretärin auf diesem Speakers' Corner geführt. Work: Lena Frank, warum regen Sie sich so auf? Lena Frank: Mich stört die politische Absicht, die sich hinter dem Denunziationsaufruf der Jungen SVP versteckt: Die Jugendlichen sollen ihre Lehrer anzeigen, wenn diese nicht SVP-konforme Meinungen vertreten. Nur darum geht es. Und dass Denunzieren eine Nazi-Methode war. Schauen Sie doch mal die Website der Jungen SVP an, sie ist entlarvend. Tendenziös und einseitig. Unter dem Schlagwort „Alternatives Wissen“ ist da von der „Klimalüge“ die Rede, obwohl die Wissenschaft sich einig ist, dass der Klimawandel stattfindet. Und gegen „Frühsexualisierung“ ist man dort auch, gegen die Sexkoffer im Kindergarten. Dabei wäre es gerade in unserer übersexualisierten Gesellschaft wichtig, Kinder altersgerecht aufzuklären. Sie bemühen Nazi-Vergleiche. Muss man die Junge SVP überhaupt so ernst nehmen? (…). Interview: Marco Geissbühler.
Work, 2014-09-19.
Unia-Jugend > SVP. Verleumdungen. Unia-Jugend, 2014-09-19.
Ganzer Text
17.09.2014 Schweiz
Jugend
Personen
Unia Schweiz
Lena Frank
Arbeitszeit
Berufsbildung
Volltext
Aktion der Unia Jugend zur Eröffnung der „SwissSkills Bern 2014". Unsere Lehrlinge sind Gold wert! Die Unia Jugend hat zum Auftakt der Berufsmeisterschaften „SwissSkills Bern 2014" mit einer Aktion darauf aufmerksam gemacht, dass in der Berufslehre nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Lernenden fordern mehr Wertschätzung am Arbeitsplatz. Symbolisch belohnte die Unia Jugend junge Berufsleute mit einer Medaille, wie es dieser Tage anlässlich der „SwissSkills“-Meisterschaften in Bern geschieht. Allerdings haben nach Meinung von Lena Frank, Jugendsekretärin der Unia, alle Lernenden für ihren Einsatz eine goldene Auszeichnung verdient. Eine generelle Wertschätzung ihrer Arbeit sei wichtiger als der Konkurrenzkampf um die besten Plätze, sagt Frank. Die Kehrseite der Medaille. Die Medaillen haben jedoch - wie die Berufslehre auch - eine Kehrseite. Der kürzlich erschienene Lehrlingsreport der Unia zeigt auf, dass Überstunden, Wochenendarbeit und fehlende Kontrollen der Arbeitsbedingungen für Lernende zum Alltag gehören. Bei aller Begeisterung über die Qualität der Schweizer Berufsbildung, die an den „SwissSkills“ aufkommt, besteht in der Lehre nach wie vor Handlungsbedarf. Dies wurde an der Aktion dadurch sichtbar gemacht, dass auf der Rückseite der Goldmedaillen konkrete Missstände zum Vorschein kamen. Tagung für Lernende am 20. September. (…).
Unia Schweiz, 17.9.2014
Unia Schweiz > Jugend. Berufsbildung. SwissSkills., Unia Schweiz, 17.9.2014.
Ganzer Text
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day